Pressestimmen

20. September 2017

Handbuch: Wie Institutionen gründungswillige Migrantinnen unterstützen können

Der Verein jumpp Frauenbetriebe veröffentlicht ein Handbuch mit praxisorientierten Vorschlägen aus dem Mentoring-Modellprojekt „MIGRANTINNEN gründen“. Dieses führte jumpp im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durch und war sehr erfolgreich: Nahezu 70 Prozent der Teilnehmerinnen haben gegründet. Das Handbuch stellt Institutionen, die Migrantinnen unterstützen, Projektergebnisse und Handlungsempfehlungen zur Verfügung. Mentoring erweist sich als geeignetes Instrument der Gründungsförderung für Frauen mit Migrationshintergrund.

Frankfurt / Berlin (san.) – 68 Prozent der Teilnehmerinnen am Mentoring-Modellprojekt des Bundesministe­riums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „MIGRANTINNEN gründen“ haben sich selbständig gemacht. Der Verein jumpp – Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit – Frauenbetriebe e.V., hat das Projekt in 2015 und 2016 im Groβraum Frankfurt am Main im Auftrag des BMFSFJ durchgeführt. Das Team hat insgesamt 22 Frauen mit Migrationshintergrund durch Mento­ring und ein qualifizierendes Prog­ramm praxisnah auf dem Weg zum eigenen Unternehmen begleitet: mit individuellen Einzelberatungen, Work­­­shops, Erfolgsteams und Events.  Ziel war es, ihr unternehmerisches Potenzial zu fördern und die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren. Die Teilnehmerinnen kamen aus 19 Ländern und vier Kontinenten: Afrika, Asien, Europa und Nordamerika. Aus ihren facettenreichen Biografien sind sehr individuelle Geschäftsideen in 13 Branchen entstanden: z. B. vegane Kosmetik, Foodtruck, Modelagentur, Gesundheits­zentrum…

Wie sie begleitet wurden und welche Erkenntnisse aus dem Modellprojekt gewonnen werden konnten, geht aus dem  Handbuch „Leitfaden und praxisorientierte Vorschläge aus dem Projekt MIGRANTINNEN gründen“ hervor. Eines der Projektziele war, zu ermitteln, wie Einrichtungen gründungswillige Migrantinnen beim Schritt in die Selbstständigkeit unterstützen können. Im Rahmen des Projekts führte das Institut für Mittelstandsforschung (ifm) der Universität Mannheim die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation durch.

Anregungen, wie Teilnehmerinnen zu gewinnen und Probleme zu lösen sind

Das Handbuch dokumentiert nicht nur die Erkenntnisse des Programms, es stellt das erworbene Know-how anderen Projektträgern bundesweit zur Verfügung. Adressaten der Publikation sind in erster Linie Projektträgerinnen und Projektträger, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Politik und öffentliche Institutionen, die sich mit der Gründungsförderung von Migrantinnen befassen . Aus diesem Grund hatte das durchgeführte Projekt auch Modellcharakter. Im Vordergrund stehen dabei die angewandten Methoden und Instrumente, insbesondere der auf Migrantinnen zugeschnittene Cross-Mentoring-Ansatz.

Fazit des Modellprojekts: Mentoring erweist sich als geeignetes Instrument der Gründungsförderung für Frauen mit Migrationshintergrund. Mentees erachten frauen- und migrantenspezifische Beratung sowie den Zusammenhalt der Gruppe als besonders wichtig. Selbstständigkeit ist eine Karriereoption: Sie ermöglicht die soziale und ökonomische Integration von Migrantinnen und trägt zur Veränderung von unternehmerischen Stereotypen bei.

Download: Pressetext Handbuch MIGRANTINNEN gründen

 

Handbuchergebnisse in Kürze finden Sie hier: www.migrantinnengruenden.de/category/presseinfo/

E-Handbuch, E-Bericht/Zusammenfassung: https://www.migrantinnengruenden.de/category/blog/

Portraits: www.migrantinnengruenden.de/staffel-2015/

www.migrantinnengruenden.de/staffel-2016/


 

 

Zum Projekt

Das zweijährige Mentoring-Modellprojekt „MIGRANTINNEN gründen – Existenzgründung von Migrantinnen“ lief vom 1. Januar 2015 bis 31.12.2016.. Jumpp – Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit – Frauenbetriebe e.V., der seit über 30 Jahren Frauen und Männer mit und ohne Migrationshintergrund bei der Existenzgründung begleitet, führte das Projekt im Auftrag des BMFSFJ durch. Das Projekt war Teil der gemeinsamen Initiative „FRAUEN gründen“ des Bundeswirtschafts- und des Bundesfamilienministeriums, das Unternehmerinnen und Gründerinnen in Deutschland stärken soll. Kooperationspartner von „MIGRANTINNEN gründen“ waren der Kreis Groβ-Gerau und das ifm Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim.

www.migrantinnengruenden.de

 

20. September 2017

Erkentnisse aus dem Modellprojekt „MIGRANTINNEN gründen“

Frankfurt / Berlin – 20. September 2017

Aus dem Handbuch „Leitfaden und praxisorientierte Vorschläge aus dem Projekt MIGRANTINNEN gründen“ in Kürze

Ergebnisse

Gründungsmotive der Teilnehmerinnen: Flexibilität in der Arbeitsgestaltung, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Verwirklichung beruflicher Karrierevorstellungen, sozialer Aufstieg und gesellschaftliche Anerkennung, Nutzung von Ressourcen, die in Verbindung zum eigenen Herkunftsland stehen, wirtschaftliche Notwendigkeit

Gründungshemmnisse: Finanzierung des Vorhabens bzw. finanzielles Risiko, familiäre Verpflichtungen bzw. Veränderungen im familiären Umfeld, fehlende Räumlichkeiten, Qualifikation und Berufserfahrung wurden in anderem Bereich als in dem der angestrebten Selbstständigkeit erworben, mangelnde Markteinschätzung im Bereich der Geschäftsidee, Diskriminierung

Profile der Teilnehmerinnen: große Heterogenität hinsichtlich ihrer Herkunft (19 Herkunftsländer), sämtlich zugewandert (erste Generation), 80 Prozent mit Hochschulabschluss, ein breites Altersspektrum (30 – 61 Jahre), zwei Drittel sind verheiratet bzw. leben in fester Partnerschaft und die Hälfte hat Kinder (ein Großteil unter 12 Jahre).

Ein ganzheitlicher und methodenreicher Ansatz wirkt sich positiv auf die Vorhaben und die Nachhaltigkeit der Gründungen aus: Unter anderem durch Mentoring, Einzelberatung, Qualifizierungsworkshops, Veranstaltungen, Erfolgsteam-Methode hatten die Mentees ausreichend Zeit und Gelegenheit, die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Konzepts zu prüfen und unüberlegte Handlungen vermeiden, die i.d.R. mit erheblichen (finanziellen) Risiken verbunden sind.

Die Teilnehmerinnen haben gründungsrelevantes Wissen gewonnen: Im Projekt haben die Teilnehmerinnen ihr Wissen signifikant ergänzt: u.a. Kenntnisse über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten sowie in Marketing, Erstellung eines Businessplans, Verhandlungsstrategien.

Mentoring bewährt sich als Instrument der Gründungsförderung von Migrantinnen: Der langfristige partnerschaftliche Kontext förderte verdeckte Potenziale und erzeugte eine Vertrauensbasis, welche die Vermittlung von Wissen und Erfahrung erleichterte. Wichtig dabei ist, dass Mentoring auf Migrantinnen zugeschnitten wird. Ihnen war nicht zuletzt der Austausch mit „Gleichgesinnten“ von groβer Bedeutung. Sie fühlen sich durch frauen- und migrationsspezifische Programme stark angesprochen (und entgegen manchen Befürchtungen nicht positiv diskriminiert).

Persönliche und fachliche Bereicherung auch für Mentorinnen und Mentoren: Sie konnten ihre eigenen Geschäftsmodelle überprüfen, kreative Impulse erhalten, ihr Netzwerk erweitern, interkulturelle Erfahrung sammeln, Kooperationen starten und Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit erfahren.

Der Modellcharakter des Projekts bot ein hervorragendes „Versuchsfeld“ zur Erprobung von Instrumenten und Maßnahmen: Der Projektablauf in zwei Staffeln und die  kontinuierliche Bewertung ermöglichten es, Probleme und Herausforderungen anzugehen und Prozesse zu optimieren.

Unternehmerinnen mit Migrationshintergrund werden sichtbar: Die Frauen und ihre Gründungsvorhaben waren u.a. in verschiedenen Printmedien sowie in den sozialen Medien und auf Fachtagungen präsent. Dies trägt nachhaltig zur Entwicklung einer modernen Kultur der Selbstständigkeit bei – ein Stück weit vom dominierenden Bild des männlichen herkunftsdeutschen Unternehmers.

Selbstständigkeit als Karriereoption: soziale und ökonomische Integration von Migrantinnen und Veränderung von Stereotypen: Berufliche Selbstständigkeit ermöglicht Migrantinnen die Teilhabe am Erwerbsleben sowie mehr Autonomie für eine bessere Gestaltung ihrer beruflichen Entwicklung. Sie nehmen auch eine Vorbild- und Vorreiterrolle ein, da sie in Richtung „Selbstständigkeit als Karriereoption“ sensibilisieren.

Handlungsempfehlungen

Für die Gründungsberatung (punktuelle Beratung): Spezifisches Wissen über Migrantinnen und ihre Bedarfe sind für Beratungsstellen essenziell. Dies erhöht gleichzeitig das Vertrauen der Frauen und damit ihre Motivation, mitzumachen. Eine Sensibilisierung des Beratungspersonals ist erforderlich und es empfiehlt sich, in der Kommunikation Migrantinnen gezielt und „auf Augenhöhe“ anzusprechen. Eine Akzeptanz normabweichender Ideen und Konzepte ist ebenfalls erforderlich (z. B. im Nebenerwerb, Restarting usw.). Die Wirkung der Begleitung wird wesentlich verstärkt, wenn Migrantinnen „Hilfe zur Selbsthilfe“ erfahren.

Für die Gründungsberatung und das Coaching durch Projektträger: Mentoring erweist sich als geeignetes Instrument, was jedoch meist auch eine gezielte Steuerung und Moderation erfordert. Sinnvoll dabei ist ein „sozioökonomischer Beratungs- und Qualifizierungsansatz“, der nicht nur fachliches Wissen vermittelt, sondern auch die persönlichen Lebensumstände berücksichtigt. Eine umfassende Unterstützung beim Start, insbesondere mit dem Anspruch eines „One-Stop-Shops“, sollte über ein breites Methodenspektrum verfügen, das u.U. mit Expertinnen und Experten erfolgt.

Für die Politik und öffentliche Hand: Die Sichtbarmachung von unternehmerisch aktiven Migrantinnen hat eine hohe Bedeutung, da sie als Rollenvorbilder Mut machen und zur Nachahmung anregen – auch bei jungen Frauen, was den Gender-Gap in der Selbstständigkeit reduzieren könnte. Insgesamt sollten Migrantinnen auch in Gründungsförderprogrammen stärker als Zielgruppe sichtbar werden. Jobcenter und Arbeitsagenturen vermitteln vorrangig in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Die Instrumente zur Unterstützung einer selbstständigen Tätigkeit sollten als gleichwertiges Mittel der Arbeitsmarktintegration akzeptiert werden.

Für die Kreditvergabe und Finanzierung: Die Unterstützung sollte entweder Migrantinnen befähigen, sich das erforderliche Finanzwissen anzueignen oder ihnen als Lotse zur Seite zu stehen, um adäquate Mittel zu akquirieren. Darüber hinaus kommt es darauf an, individuelle Strategien zu entwickeln (Berücksichtigung betriebswirtschaftliche Kennzahlen, Umfeld und kulturelle Faktoren wie z. B. Zinsverbot). Migrantinnen gründen meistens Kleinbetriebe und Banken scheuen oft bei der Vergabe niedriger Kreditsummen. Bestehende Mikrokreditprogramme sollten erweitert und zudem auf ihre Zielgruppenfreundlichkeit, Transparenz und Verständlichkeit überprüft werden.

Zur Sensibilisierung und Vernetzung von relevanten Akteuren: Interkulturelle Kompetenzen sowie eine auf Migrantinnen zugeschnittene Expertise sind seitens des Projektträgers unverzichtbar. Des Weiteren sind die Vernetzung aller relevanten Akteure wie regionale und internationale Netzwerke (Interessenverbänden, Gründerinnen- und Unternehmerinnen-Netzwerke) sowie die Einbindung in kommunale bzw. lokale Strukturen entscheidend. Um sie zu sensibilisieren ist die Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen hilfreich: z. B. dank der Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen im Bereich der Female/Ethnic Entrepreneurship-Forschung oder wie etwa mit der Fachstelle „Migrantenökonomie“ (IQ-Netzwerk).

E-Handbuch, E-Bericht/Zusammenfassung: https://www.migrantinnengruenden.de/category/blog/

Portraits: www.migrantinnengruenden.de/staffel-2015/

www.migrantinnengruenden.de/staffel-2016/

 

Zum Projekt

Das zweijährige Mentoring-Modellprojekt „MIGRANTINNEN gründen – Existenzgründung von Migrantinnen“ lief vom 1. Januar 2015 bis 31.12.2016.. Jumpp – Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit – Frauenbetriebe e.V., der seit über 30 Jahren Frauen und Männer mit und ohne Migrationshintergrund bei der Existenzgründung begleitet, führte das Projekt im Auftrag des BMFSFJ durch. Das Projekt war Teil der gemeinsamen Initiative „FRAUEN gründen“ des Bundeswirtschafts- und des Bundesfamilienministeriums, das Unternehmerinnen und Gründerinnen in Deutschland stärken soll. Kooperationspartner von „MIGRANTINNEN gründen“ waren der Kreis Groβ-Gerau und das ifm Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim.

 

Download: Ergebnisse in Kürze – Handbuch MIGRANTINNEN gründen

 

 

www.migrantinnengruenden.de

Pressekontakt: Sandra Megtert Communication, info@sandra-megtert.com – Projektleiterin Ramona Lange, Tel.: 0176 / 83 23 44 8, v.i.S.d.P.: Christiane Stapp-Osterod, jumpp – Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit – Frauenbetriebe e.V., Hamburger Allee 96, 60486 Frankfurt – Tel.: 069/715 89 550, info@jumpp.de, www.jumpp.de

4. März 2016

„Zwischenbilanz: Bundesweit einmaliges Projekt in Frankfurt: Migrantinnen gründen Firmen“

lautet der Titel eines Artikels in der Frankfurter Neuen Presse, 29.01.2016

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Bundesweit-einmaliges-Projekt-in-Frankfurt-Migrantinnen-gruenden-Firmen;art675,1824227

4. März 2016

Migrantinnen gründen Unternehmen

Ein Artikel über unser Projekt und die Fachtagung am 28.01.2016 in der Frankfurter Rundschau:

„Elizabeth Nehring sieht aus wie eine Cousine von Naomi Campbell. Nur ist die 35-jährige Frankfurterin, die mit acht Jahren von Kamerun nach Deutschland kam, nicht ganz so groß wie das ehemalige Topmodel…“

http://www.fr-online.de/frankfurt/modelagentur-migrantinnen-gruenden-unternehmen,1472798,33668104.html?dmcid=sm_fb

3. Mai 2015
Frankfurter Allgemeine

Projekt „Migrantinnen gründen“ – Mit Mut und Mentorin

Von Samuel Rieth

Fatou Fofana will eine Kita eröffnen, Elke Häder leitet eine Musikschule – „Migrantinnen gründen“ hat sie zusammengebracht. Das Projekt sei schließlich auch „eine Form der Integrationspolitik“.

[…] Zusammengebracht hat die beiden das Projekt „Migrantinnen gründen“. Der Weg von einer guten Idee zur Gründung eines Betriebs ist oft steinig, und das Projekt soll Frauen mit Migrationshintergrund helfen, dabei nicht zu stolpern. Jede bekommt deshalb einen ehrenamtlichen Mentor zur Seite gestellt, der diesen Weg schon selbst gegangen ist.

[…] Fatou Fofana und Elke Häder [gehören] zu den elf Tandems der ersten Staffel von „Migrantinnen gründen“, die bis Ende des Jahres läuft. Eine zweite soll 2016 folgen. Die künftigen Gründerinnen kommen aus zehn verschiedenen Ländern, unter den Mentoren sind auch drei Männer. Zu „Migrantinnen gründen“ gehören auch jeweils 20 Stunden Einzelberatung und zwölf Workshops. Darin lernen die Frauen, wie sie einen Businessplan erstellen oder wie Marketing funktioniert.

Das Bundesfamilienministerium hat das Projekt ins Leben gerufen, durchgeführt wird es von „Jumpp“, einem Frankfurter Verein, den früheren Frauenbetrieben. […]

Zum vollständigen Artikel: www.faz.net/…

20. Februar 2015
Frankfurter Neue Presse

„Jumpp Frauenbetriebe“ – Sprung in die Selbstständigkeit

Von Thorben Pehlemann

Frauen mit Migrationshintergrund sind ein unterschätzter Wirtschaftsfaktor, meinen das Bundesfamilienministerium und der Verein „Jumpp Frauenbetriebe“ und fördern mit dem Pilotprojekt „Migrantinnen gründen“ ihren Weg in die Selbstständigkeit.

[…] Nicht von ungefähr kommt somit die neueste Zusammenarbeit zwischen „Jumpp“ und der Bundesregierung: Das Familienministerium erkennt in Frauen mit Migrationshintergrund ein unterschätztes Wirtschaftspotential, weshalb es nun „Jumpp“ beauftragt, das Pilotprojekt „Migrantinnen gründen“ durchzuführen. […]

Ein Beitrag zur Integration
„Frauen haben es vielleicht nicht so einfach, eine Firma zu gründen wie Männer“, erklärte Projektleiterin Ramona Lange bei der Vorstellung des Pilotsprojektes. „Für Frauen mit Migrationshintergrund ist es aber noch schwerer.“ […] Ein Ziel des Projektes ist es laut Lange, die Konzeption von Finanzprodukten für Existenzgründungen für derartig ungenutzte Wirtschaftspotentiale zu sensibilisieren […]. „Migrantinnen gründen“ könne so auch einen Beitrag zur Integration leisten.

[…] [Potenzielle Gründerinnen] erhalten mehrere Monate lang kostenlose Beratung, Workshops und einen Zugang zum großen „Jumpp-Netzwerk“, das Vertreter vieler Branchen versammelt. […] In sogenannten Tandems arbeiten die Gründerinnen mit ehrenamtlichen Mentoren […] Seite an Seite an Business- und Finanzplänen, der Produktgestaltung, an Marketing-, Vertriebs- und Kommunikationsfragen. […]

Zum vollständigen Artikel: www.fnp.de/…

19. Februar 2015
Frankfurter Neue Presse

Verein will Migrantinnen in den Job bringen

Frankfurt.

„Ich bin sehr stolz auf den Verein „Jumpp“, den wir seit vielen Jahren fördern und der das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durch seine 30-jährige Expertise und sein spezifisches Know-how auf ganzer Linie überzeugte. Als einziger Träger in Deutschland wurde er mit dem Projekt ’Migrantinnen gründen’ beauftragt“, so Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU).

[…] Mit dem zweijährigen Mentoring-Projekt des Bundesfrauenministeriums stehen [Frauen mt Migrationshintergrund] im Fokus. Sie werden auf ihrem Weg zur Gründung mit Mentoring und einem speziell konzipierten praxisnahen Programm rund um die berufliche Selbstständigkeit begleitet. […] Im Rahmen des Projekts führt das Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim eine wissenschaftliche Begleitung und Evaluation durch, um die Projekterkenntnisse zu dokumentieren. […]

Zum vollständigen Artikel: www.fnp.de/…

17. Februar 2015
Frankfurter Neue Presse

Migrantinnen in den Beruf bringen

Frankfurt.

Eine Infoveranstaltung am Mittwoch, 18. Februar, gibt Auskunft über das zweijährige Mentoring-Projekt „Migrantinnen gründen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). […] Die Frauen werden auf ihrem Weg zur Gründung mit Mentoring und einem speziell konzipierten praxisnahen Programm (individuelle Einzelberatungen, Workshops, Erfolgsteams) rund um die berufliche Selbständigkeit begleitet. Ziel ist es, ihr unternehmerisches Potenzial zu fördern und die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren. […]

Zum vollständigen Artikel: www.fnp.de/…